Eine schöne und gesunde Haut ist auch ein Spiegel der Gesundheit.
Auch in Bezug auf Alterungsprozesse der Haut hat unsere Ernährung einen entscheidenden Einfluss! Verschiedenste Wirkstoffe der „Anti-Aging“-Medizin sind Mikronährstoffe oder stammen aus besonderen Nahrungsquellen. Man kann die Nahrungsergänzungen die sie enthalten auch als Skinfood bezeichnen.
Viele Skinfood-Inhaltsstoffe haben ihre Wirksamkeit auch wissenschaftlich bewiesen und können deutlich zur Gesundheit und Schönheit der Haut beitragen – denn nicht umsonst heißt es doch: „Ware Schönheit kommt von innen“!
Eine der wichtigsten Strategien in der Antiaging Medizin „von innen“ ist es, die Haut vor oxidativem Stress und Entzündung zu bewahren und zellschützende und zellregenerierende Mechanismen zu unterstützen. Die wichtigsten Stoffe sind hier Antioxidantien wie Carotinoide, Polyphenole, sowie Vitamine (A, C, D und E), Omega-3-Fettsaueren, Gammalinolensäure, Polyphenole und einige Proteine (z.B. Kollagenhydrolysat bzw. Kollagenpeptide).
Zu den Neuen Skin-Food-Stars gehören neben bestimmten Kollagenpeptiden auch Phytoceramide und das Schutz-Enzym SOD (Superoxiddismutase).
Die hautspezifische Kollagen-Peptidmischung (Kollagen-Hydrolysat) eines führenden deutschen Kollagenpeptidherstellers überzeugt mit einer sichtbaren physiologischen Wirkung auf die Erhaltung der Haut und der Gesundheit der Haut. Es konnten eine erhöhte Haut-Elastizität und eine Reduzierung von Falten* und erhöhtes Volumen, durch einen Beitrag zur zu einer normalen Kollagen und Elastin-Synthese festgestellt werden.
* Reduktion der Faltentiefe um durchschnittlich 17,7% innerhalb von nur 8 Wochen und durchschnittliche Reduktion der Falten um bis zu 49,9 %!
Es existiert eine einzigartige Cantaloupe-Melonenart die im Gegensatz zu ihren Artverwandten kaum bzw. sehr langsam (z.B. durch strukturverändernde Einflüsse, wie etwa UV-Strahlung) altert.
Wissenschaftler entschlüsselten das Geheimnis dieser nahezu alterslosen Melone, welches in einem besonders hohen Anteil des stark antioxidativ wirkenden Enzyms Superoxid Dismutase SOD, mit welchem sich u.a. auch die Zellen unserer Haut schützen können.
SOD verhindert Zellschädigungen durch sogenannte Frei Radikale und vermindert die Gewebsschädigung durch Sonnenstrahlung (Insbesondere Infrarot u. UV Strahlung).
In Kombination mit weiteren smarten Hautschutzstoffen (z.B. Zink, Vitamin C, feuchtigkeitsspendenden Phyto-Ceramiden aus Weizen oder Reis und kollagenschützenden Polyphenolen aus französischenTraubenkernextrakten).
Phytoceramide (z.B. aus Weizen oder Reis) sind Glucolipide wie Glycosylerceramide und Digalactosyldiglyceride (DGDG). Sie wirken in der Epidermisschicht der Haut, um Feuchtigkeit zu speichern und das Erscheinungsbild von Falten und die Elastizität der Haut zu verbessern. Mit zunehmendem Alter beginnen wir, Ceramide zu verlieren, was zu trockener und juckender Haut führt und die Faltenbildung fördert.
Ein Zinkmangel kann sowohl eine gesunde Wundheilung und Hauterneuerung, als auch die Abwehrfunktion der Haut stören. Entzündungen, Pickel, eine schuppige, trockene Haut, Ekzeme und auch Allergien werden durch das Fehlen von Zink begünstigt werden
Vitamin C stärkt das Bindegewebe der Haut, indem es die Kollagenbildung fördert und deren Feuchtigkeitshaushalt reguliert. Durch den Einfluss von Vitamin C aber auch Polyphenolen und SOD wird der Schutz der Haut vor Freien Radikalen erhöht. Diese aggressiven Sauerstoffmoleküle können greifen die Zellen an und können diesen schaden.. Je mehr Hautzellen auf diese Weise geschädigt werden, desto eher wird auch die Funktion der Haut beeinträchtigt und der Hautalterung wird beschleunigt.
Stellen die zuvor genannten smarten Hautschutzstoffe auch eine mögliche vegane alternative zu Kollagenpeptiden dar, welche innerhalb der Schönheitsindustrie derzeit weltweit im Trend sind?
Sowol essentielle, als auch „nicht-essentielle“ Aminosäuren spielen für den Erhalt einer gesunden und schönen Haut eine Rolle. Einige dieser Aminosäuren (insbesondere die schlaffördernde und stressabschirmende Aminosäure Glycin) können mit zunehmenden Alter immer schlechter gebildet werden und sind in besonders hoher Konzentration in Kollagenhydrolysat bzw. Kollagenpeptiden zu finden. Wer kein Kollagenpeptide verwenden möchte sollte zusätzlich auf eine gute Versorgung mit „Haut-Aminosäuren“ wie Glycin (z.B. als Magnesium-Bisglycinat!) und Glutamin achten.
Die Aminosäure Glycin kann vom Körper zum Teil selber gebildet werden. Neuere Studien
spanischer und französischer Wissenschaftler haben jedoch ergeben, dass die Fähigkeit des Körpers, die Glycin selber zu produzieren, sehr begrenzt ist und mit zunehmenden Alter abnimmt.
Nach Ansicht der Forscher sollte Glycin daher als essentielle Aminosäure betrachtet werden -also als lebenswichtiger Stoff, der dem Organismus über die Nahrung (z.B. Knochenbrühen, Gelatine, Kollagenhydrolysat*) zugeführt werden muss. Glycin wirkt als hemmender Neurotransmitter im Zentralnervensystem sowie Rückenmark und dient als Vorstufe oder Baustein wichtiger Biomoleküle wie z.B.
- des Bindegewebsbestandteils Kollagen,
- der Muskulatur*
- des „Muskeltreibstoffs“ Creatin
- oder des Glutathion als wichtigsten Antioxidans innerhalb der Zellen.
* Glycin ist eine (dosisabhängig) anabol wirkende Aminosäure wie Leucin, zusätzlich inhibiert die Aminosäure den Proteinabbau. Neue wissenschaftliche untersuchungen weisen darauf hin, dass Glycin essentiell dafür ist, die maximale Menge an Protein zu speichern. Kollagen-Peptide wirken anabol. Eine unzureichende Glycinverfügbarkeit ist zwar nicht lebensbedrohlich, kann aber durchaus eine Beeinträchtigung der Kollagenneubildung bewirken. Diese wiederum führt dazu dass Kollagene vermehrt dem Risiko einer chemischen Veränderung ausgesetzt sind, z.B. durch Oxidation, Cross-Linking („Verklebung/Quervernetzung“) oder Verzuckerung (Karamelisierung) von Proteinen. Eine unzureichende Glycinverfügbarkeit ist zwar nicht lebensbedrohlich, kann aber durchaus eine Beeinträchtigung der Kollagenneubildung bewirken. Diese wiederum führt dazu dass Kollagene vermehrt dem Risiko einer chemischen Veränderung ausgesetzt sind, z.B. durch Oxidation, Cross-Linking („Verklebung/Quervernetzung“) oder Verzuckerung („Karamelisierung“) von Proteinen.
Des Weiteren gehören auch das Schlafhormon Melatonin, das Sonnenhormon Vitamin D3, Vitamin A, Vitamin K2, Vitamin B12 und Biotin zu den wichtigen Skin-Food-Ingridentien. Sie scheinen darüberhinaus eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Funktion der Mitochondrien („Zellkraftwerke“) zu spielen. Mitochondrien sind nicht nur für die Energieproduktion zuständig sondern auch für die Syntese der Aminosäure Glycin und Regulatoren der Hautalterung.
Faltenbildung und Haarausfall gehören zu den typischen Alterserscheinungen. Einem Team um Keshav Singh von der Universität von Alabama in Birmingham gelang es im Tierversuch, Faltenbildung und Haarausfall durch Wiederherstellung einer gestörten Mitochondrienfunktion rückgängig zu machen.
Des weiteren können äußerlich verschiedene Öle einzeln oder in Kombination (insbesondere mit Sandornöl!) verwendet werden können, um die Hautgesundheit zu verbessern sind z.B.:
GojiSamenÖl spendet Feuchtigkeit, wirkt als Anti-Aging gegen die Zeichen der Hautalterung, verringert Alters- und Sonnenflecken und eignet sich ideal für empfindliche Haut. Am besten wenden Sie es vor dem Schlafengehen an. Es gehört zu unserer Produktlinie exotischer Öle für die Haut- und Haarpflege (nur zur äußerlichen Anwendung).
Hagebuttenkernöl revitalisiert trockene, matte und müde Haut, verlangsamt eine vorzeitige Hautalterung, verbessert die Hautelastizität, unterstützt die Zellregenerierung und fördert die Erhöhung der Kollagen- und Elasthinwerte für eine bessere Hautstruktur. Es zieht schnell ein und sorgt für eine straffe, glatte Haut und einen ebenmäßigen Teint. Hagebuttenöl kann auch für die Kopfhaut, Haare und Nägel eingesetzt werden. Gerade bei Schuppen oder juckender Kopfhaut lindert Hagebuttenöl die Beschwerden.
ArganÖl wirkt vorbeugend und reduzierend bei Falten, Dehnungsstreifen/Schwangerschaftsstreifen und gegen Narben. Es versorgt Ihre Haut, Haare und Nägel mit Feuchtigkeit und hält sie elastisch und geschmeidig.
Preiselbeersamenöl weist in hohen Anteilen 2-fach ungesättigte Linolsäure und die 3-fach ungesättigte α-Linolensäure auf. Interessant in diesem Zusammenhang ist die außergewöhnlich hohe oxidative Stabilität* dieses Öls im Vergleich zu anderen ω3- und Beerenölen, die es als hochwertiges kosmetisches Ingredienz auszeichnet, auch und gerade in Rezepturen auf Basis nativer Öle im Selbstrührerbereich.
Verantwortlich hierfür sind die hohen Anteile an 8 antioxidativ wirksamen Vitamin-E-Verbindungen – darunter das extrem wirksame γ-Tocotrienol. Des Weiteren weist Preiselbeersamenöl auch geringe Anteile an Vitamin A auf. Neben reifer, trockener und ekzematischer Haut profitiert auch fette, unreine Haut von den entzündungshemmenden und verhornungsregulierenden Eigenschaften dieses Öls. Die spezifische Fettsäurezusammensetzung und der geringe Anteil an gesättigten Fettsäuren bewirken ein leichtes, nicht fettendes Hautgefühl, die Tocopherole sorgen zudem für ein gutes Einziehverhalten des Öls.